Interdisziplinäres Forschungskolloquium des Centre for Atlantic and Global Studies
Das interdisziplinäre Kolloquium ist das zentrale Diskussionsforum des Masterstudiengangs Atlantic Studies in History, Culture and Society. Hier werden die relevanten Themenschwerpunkte des Studiengangs mit Blick auf die Verflechtungen zwischen Afrika, Lateinamerika, der Karibik und Europa diskutiert. Dazu gehörten in der Vergangenheit unter anderem der transatlantischer Sklavenhandel, Geschlechterverhältnisse, Migrationsprozesse, Landnahme und Erinnerungspolitik.
Neben den inhaltlichen Debatten besteht im Kolloquium auch die Möglichkeit forschungspraktische Fragen zu besprechen. Die Studierenden können sich so auf die Auswahl und Bearbeitung eines eigenen Masterarbeits-Themas vorbereiten.
Programm Forschungskolloquium
Mi 18.00-20.00 Uhr (c.t.), 14-tägig
Historisches Seminar, Im Moore 21, Hinterhaus, Raum: B 108
26.10.2022 | Johannes Barthold: Der Diskurs um koloniale Denkmäler und Straßennamen in Barcelona und Hamburg
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09.11.2022 | Volker Wünderich/Claus Fülberg-Stolberg/Klaus Meschkat: Buchvorstellung: "Über Grenzen gehen. Gespräche mit Klaus Meschkat"
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16.11.2022 | Katharina Rünger/Thomas Schwark: Überraschungseffekte. Wie ein Geschichtsmuseum die Perspektive wechselt
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23.11.2022
| Cary Aileen García Yero: Colors of Dissent: Race, Nation, and the Arts in Cuba, 1938-1963
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07.12.2022 | Jascha Wieck: Zur Darstellung der Yaghan in europäischen Reiseberichten
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11.01.2023
| Ulrike Schmieder: Friedhöfe, Baracken und Dörfer der Versklavten, neue Gedenkorte und die Akteur*innen des Erinnerns und des Verschweigens der Versklavung im Atlantischen Raum
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25.01.2022
| Clara Roeder: Schuld & Verantwortung. Deutscher Kolonialismus in Afrika. Eine Aufarbeitung im Fach Geschichte am Beispiel Namibias
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Alternativ kann das Programm des Forschungskolloquium für das Wintersemester 2022/23 auch hier heruntergeladen werden.