Über das Centre for Atlantic and Global Studies

Das Centre for Atlantic and Global Studies (CEAGS) ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Studienzentrum an der Philosophischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover. Es knüpft an die langfristige interdisziplinäre Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft ‚Transformation Studies - Societal Transformation in Periphery and Core‘ an und setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Fachdisziplinen Anglistik/Amerikanistik, Geschichte, Hispanistik/Romanistik, Religionswissenschaft und Soziologie/Kulturanthropologie fort.

Das Centre for Atlantic and Global Studies (CEAGS) ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Studienzentrum an der Philosophischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover. Es knüpft an die langfristige interdisziplinäre Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft ‚Transformation Studies - Societal Transformation in Periphery and Core‘ an und setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Fachdisziplinen Anglistik/Amerikanistik, Geschichte, Hispanistik/Romanistik, Religionswissenschaft und Soziologie/Kulturanthropologie fort.

Der regionale Fokus des CEAGS liegt auf dem atlantischen Raum, der Afrika, Europa, Lateinamerika, die Karibik und Nordamerika verbindet. Das spezielle Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen zwischen Süd und Nord und den Verflechtungen innerhalb des globalen Südens. In der neueren Forschungsliteratur wird dieser Raum auch als „atlantische Welt“ bezeichnet. Seit dem 15. Jahrhundert wurde er durch den Austausch von und zwischen Menschen, Waren, kulturellen Praktiken, Wissen und Ideen geformt. Die im CEAGS arbeitenden Wissenschaftler*innen verstehen ihn auch als Schnittpunkt und Kontaktzone zwischen Afrika, Europa und den Amerikas und als Teil jener weltumspannenden Prozesse von Auseinandersetzung, Wandel und Vernetzungen, die heute als Globalisierung bezeichnet werden. Dieser atlantische Raum ist ein „offener“ Raum, ein Soziotop und ein regionaler Ausgangspunkt mit vielfältigen Verbindungen zu anderen Weltregionen (s. hierzu auch: Forschungsfelder).

Das Centre for Atlantic and Global Studies betreibt zusammen mit dem Historischen Seminar  den Masterstudiengang Atlantic Studies/ History Culture and Society. Dieser Studiengang, der 2009 ins Leben gerufen und 2024 reorganisiert wurde, zeichnet sich durch interdisziplinäre Lehre, internationale Gastdozent_innen und ein breitgefächertes Angebot für Studierende aus. Die Studierenden können Zeit im Ausland verbringen (z.B. durch Auslandssemester), auf  internationaler Ebene forschen und lokal, regional und global Praktika absolvieren, siehe hierzu auch: Informationen für Studieninteressierte).

Das Centre for Atlantic and Global Studies fördert den wissenschaftlichen Austausch zwischen Nord und Süd, an dem alle Beteiligten gleichberechtigt teilnehmen. Deshalb arbeitet das Centre in Forschung und Lehre mit zahlreichen Universitäten und Forschungseinrichtungen der atlantischen Welt zusammen.